Dienstag, 30. Dezember 2014

Deutsche Soldaten wehren sich... ein Skandal

von Thomas Heck...

Die deutsche Journaille hat ein fast verloren geglaubtes Thema wieder für sich entdeckt: Die gezielte Tötung vom armen Taliban und der angebliche Skandal dahinter. Die gezielte Tötung deutscher Soldaten durch die Taliban hat nie ein derartiges Rascheln im deutschen Blätterwald der Zeitungen verursacht, wie die Vorstellung, deutsche Soldaten oder der BND hätten Feinde in Afghanistan aufgeklärt, identifiziert und ihrer natürlichen Bestimmung zugeführt, nämlich dem Tod und den Besuch der 72 Jungfrauen.


Da kommt den deutschen Journalisten sein Gerechtigkeitsgefühl hoch, denn hat nicht auch der Taliban Grundrechte? Hat er nicht auch sein Recht auf körperliche Unversehrtheit? Schlägt nicht auch in ihm ein Menschenherz, fragt sich Margot Käßmann? Nein, tut es nicht. Denn in dem Augenblick, wo der Taliban oder der IS-Kämpfer meint, sein Heil im Kampfe gegen die Bundeswehr und ihre Verbündeten suchen zu müssen, in dem Augenblick hat er sein Recht auf Leben verwirkt. Kein Mitleid, keine Gnade und das ist auch gut so.

Denn wir sind in Afghanistan eben nicht in Deutschland und bewegen uns im Rahmen des Zivilrechts, der Strafprozessordnung oder des Strafrechts, sondern wir bewegen uns im Kriegsrecht, wo die Tötung des Feindes natürlich rechtens ist, auch die gezielte Tötung, natürlich.

Dass sich hier dem deutschen Gutmenschen der Magen umdreht, ist nichts Neues. Und so verwundert es nicht, dass diese Weicheier unsere Soldaten als Mörder beschimpfen, aber selbst nicht in der Lage sind, auch nur einen kleinen Beitrag für unsere Gesellschaft zu leiten. So verwundert es ebenfalls nicht, dass sich nach Terror gegen das kleine Israel und seine Bürger keinerlei Protest regt, beim kleinsten Gegenangriff und der gezielten Tötung eines Hamas-Terroristen jedoch das geballte schlechte deutsche Gewissen regt und dem Juden, der sich wehrt, mal geballt gezeigt werden soll, wie man sich zu benehmen hat.

Und so kann es glaube ich auch nur in Deutschland zu einer öffentlichen Diskussion kommen, wie man denn mit den rückkehrenden IS-Kämpfern umgeht. Da faselt man von Resozialisierung, unser Bundesinnenminister redet gar wie im Drogenwahn von "unseren Kindern" die dort kämpfen. Also meine Kinder kämpfen da nicht, die gehen hier zur Schule und werden unser Land mit ihrer Arbeit und ihren Steuern weiter aufbauen helfen.  Der IS-Kämpfer trifft eine andere Entscheidung und wer von denen meint, man kann man schnell im Irak oder in Syrien Spass haben, einigen Unschuldigen den Kopf abschneiden und anschließend zur Rekonvaleszenz nach Deutschland zurückgekehrt im Schoß der finanziellen Sicherheit des deutschen Staates sein restliches erbärmliches Leben fristen kann, dem sollte schnell und deutlich klar gemacht werden, dass seinen Taten  ernste  Konsequenzen folgen und ich meine damit nicht Sozialstunden oder beten mit Frau Käßmann.


Ich würde mir eine Verteidigungsministerin wünschen, die klar ausspricht, was viele denken. Nämlich, dass wir über jeden IS-Kämpfer froh sein sollten, der in Syrien oder im Irak getötet wird, ob gezielt oder ungezielt, ist mir ziemlich egal, Hauptsache tot. Und wer es wagt zurückzukehren, der sollte die ganze Härte des Gesetzes spüren, Bestrafung wegen Mordes, Totschlag und Mitgliedschaft in einer terroristischen Organisation sowie die anschließende Ausweisung aus Deutschland. Weil solche Leute brauchen wir nicht integrieren, diese gehören ausgegrenzt. Aussteigerprogramme? Wozu? Schickt sie dahin, wo sie hingehören, in die Wüste. 

Mit einer solchen klaren Ansage, und davon bin ich zutiefst überzeugt, würde der eine oder andere abenteuersuchende Islamist ganz schnell von seinem Vorhaben Abstand nehmen.  Denn so schlecht lebt es sich in Deutschland ja dann doch nicht. Und wer dennoch dem IS dienen will... dafür haben wir Bundeswehr, Polizei und Geheimdienste. Gezielte Tötung inklusive. Auch wenn das dem deutschen Gutmenschen nicht gefällt, doch wenn juckt das. Mich sicher nicht. Weil jeder nicht zurückkehrende IS-Kämpfer ein Gewinn für Deutschland ist.

1 Kommentar:

  1. Das Verrückte heute abend in den Meldungen (tagesschau) war ja nur, daß sich die LINKE und die GRÜNEN entsetzlich darüber aufregten, daß deutsche Soldaten überhaupt mal gezielt jemanden töten. Besonders das Töten mittels Drohnen - unter Anleitung der bösen Amis - erscheint dem deutschen Linkspatrioten als unzumutbar. Besser wäre es nach Ansicht gewisser friedensbewegter Bundestags-Gutmenschen, wenn die Bundeswehr ganz ohne Waffen, nur mit Transparenten, Büchern und medizinischer Hilfe in Erscheinung treten würde.

    Wie man auf diese Weise religiöse Fanatiker, die mit Waffen aller Arten wahllos Menschen töten, von ihren Taten abhalten will, ist schlicht unbegreiflich.

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