Samstag, 13. Juni 2015

Die Hauptstadt der Halsabschneider

von Thomas Heck...

Notgedrungen muss man sich schon wieder mit denen beschäftigen, die Ihnen und mir gerne den Kopf im Namen Allahs vom Hals trennen würden, wenn sie es denn könnten. Und unsere Politik tut alles dafür, damit genau das auch irgendwann passiert. Zumindest verhindern sie es nicht.


So zeigt sich der Berliner Verfassungsschutz tief besorgt und spricht von 90 salafistischen Kriegern, die bisher in den Irak gereist sind, um dort zu morden. Das Hinreisen an sich ist nicht das Problem, verschafft es dem Staat doch die einmalige Gelegenheit, diese Schmutzlappen zu entsorgen, die vermutlich nicht ihre Bank- oder Bäckerlehre abbrechen, um in den Dschihad zu ziehen. Vermutlich kassieren sie oder ihre Familien noch staatliche Transferleistungen, während sie in Syrien im Schützengraben liegen, Frau vergewaltigen und Kindern die Köpfe abschneiden, bevor sie nach dieser anstrengenden Arbeit wieder zur Rekonvaleszenz ins Berliner Nachtleben eintauchen, um sich ihrer schweren Traumata anzunehmen. Verhindern können unsere schwachbrüstigen Sicherheitskräfte nicht mal das Ausreisen, geschweige denn das Einreisen. Über die Grenzen rechtsstaatlichen Handelns hatte ich bereits an anderer Stelle berichtet. So beschränkt sich der deutsche Sozialstaat in seiner Fürsorgepflicht einzig und allein auf die Frage, wie man diese verirrten Seelen wieder in die deutsche Gesellschaft integrieren kann und bietet staatlich finanzierte Aussteigerprogramme, künftig vermutlich auch über IS-Wohnheime mit Seelsorgern. Gefängnis wurde vollkommen ausreichen, doch auf diese Idee kommt keiner, diese Kriegsverbrecher vor Gericht zu stellen und abzuurteilen. Und das, während man Ihnen und mir künftig unter Androhung von Festungshaft Islamkritik untersagen will.

Der Verfassungsschutz rätselt nun, warum unter den 60 ausgereisten Islamisten nur 4 ohne Immigrationshintergrund seien. Lassen Sie uns einmal scharf nachdenken, woran das denn liegen könnte. Dass diese vier Bio-Deutschen Konvertiten seien, wundert den Laien eigentlich nicht. Dem Verfassungsschutz liegt noch die NSA-Affäre schwer im Magen, da fällt das analytische Denken noch etwas schwer. Unabhängig von dieser Frage muss aber auch darüber gesprochen werden, warum die Muslime sich radikalisieren. Es seien nämlich nicht nur bildungsferne Personen darunter, sondern sogar 2 Studenten mit akademischen Grad. Vermutlich Sozialpädagogik. 

Doch dann ergeht eine messerscharfe Analyse, die mich dann doch in ihrer Klarheit sehr überrascht. Diese Islamisten wurden eben nicht mehr und mehr über das Internet radikalisiert, sondern über den Besuch in Moscheen! In Berliner Moscheen. Was für eine Erkenntnis. Und es stellt sich mir die Frage, was in diesen Moscheen eigentlich verbreitet wird, wenn es dem gemeinen Muslim nach dem Freitagsgebet nach Blut dürstet und er den Drang hat, Ungläubigen den Kopf abzuschneiden. Der gläubige Christ kennt dieser Gefühl vielleicht. Nach der Sonntagskirche hege auch ich immer Mordgedanken, so sehr wiegelt mich der Pfarrer auf, Jagd auf Heiden zu machen... schlimm, wohin Religion führen kann. Aber was ist das nur für eine Religion, deren Gläubige wir, zur Zeit gerade verstärkt, über Flüchtlingsströme von überall in unser Land holen. Das Ganze geschieht weitestgehend unbeobachtet, weil zeitgleich unsere Geheimdienste unter dem Vorwand der NSA-Affäre beschnitten werden, während die reichen Golfstaaten keine Flüchtlinge aufnehmen, weil sie "soziale Unruhen" befürchten. Da sind unsere Politiker offener, ohne Rücksicht auf unsere Befindlichkeiten und begründete Sorgen und Ängste.

Es weist vieles daraufhin, dass der Islamismus doch mehr mit dem Islam zu tun hat, als unsere Sicherheitsbehörden es wahrnehmen wollen. Gleiches gilt für die Politik, wo sich der Bürger schon wundert, warum gerade die linken und grünen Parteien, die ja sonst so für Gleichberechtigung stehen, angesichts von Kopftüchern geradezu ins konvulsische Entzücken geraten, die Rolle des Kopftuchs als Mittel zur Emanzipation für sich entdecken und so 100 Jahre Frauenbewegung auf den Müll der Geschichte werfen. Verkehrte kranke Welt.

Aber es gibt ja noch positive Signale, die hoffnungsvoll stimmen. So führt der Verfassungsschutz weiter aus, dass etwa ein Dutzend Berliner Salafisten im Dschihad ums Leben kamen. Und obwohl die Berliner unter allen Salafisten nur 1/7 ausmachen, waren unter den 10 Selbstmordattentäter keine Berliner dabei! Das gibt doch Grund zur Hoffnung. Das Berliner Nachtleben ist halt doch etwas Besonderes, auch für einen Islamisten mit Blut an den Händen.

Zum Tagesspiegel-Artikel

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