Donnerstag, 23. Juli 2015

Geld verdienen am nuklearen Holocaust

von Thomas Heck…

Deutschland sagt man gemeinhin nach, dass es geschäftstüchtig ist. Dagegen ist ja auch grundsätzlich nichts einzuwenden, sichert es doch den Wohlstand in unserem Land und finanziert den Flüchtlingsstrom aus Afrika und Syrien und milliardenteure griechische Extravaganzen in der Euro-Zone.

Da macht man auch Geschäfte mit den Aussätzigen in der Welt. Dem Irak lieferte man Raketentechnologie und Know-How für chemische Kampfstoffe, deren Wirksamkeit Saddam Hussein eindrucksvoll an den Kurden demonstrierte. Ein Aushängeschild für die Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Dan kann man doch stolz sein und was sind da schon einige tausende tote Kurden wert.


Gleiches bahnt sich nun im Umgang mit dem Iran an und steht da in guter deutscher Tradition. Nach dem unheilbringenden Atomkompromiss, der Israel noch mehr isoliert und in höchste Gefahr bringt, muss man doch realisieren, was es denn Wert ist, wenn die Sicherheit Israels Bestandteil deutsche Staatsräson ist. Nämlich nichts.

So hat der Bundeswirtschaftsminister Gabriel den Iran aufgefordert, dass Existenzrecht Israels anzuerkennen. Die Sicherheit Israels sei für Deutschland „von großer Bedeutung“. Mehr aber auch nicht, denn als der Iran dies postwendend ablehnte, was gab es da für deutsche Konsequenzen? Keine, macht man halt weiter Geschäfte mit den Mullahs, die seit Jahren mit der Vernichtung Israels drohen. 

Dennoch kündigte Sigmar Gabriel und der iranische Ölminister Zangeneh, die deutsch-iranische Wirtschaftskommission wieder zu beleben. Geschäft geht vor, da dürfen sich ein paar Juden mal nicht so anstellen. Iran müsse zum Stabilisierungsfaktor in der Region und zum Motor für friedliche Konfliktbewältigung werden. Welch Naivität da aus dem Mund des Wirtschaftsministers spricht.

In 90 Tagen sollen die Sanktionen gegen den Iran eingestellt werden. Sie würden wieder in Kraft treten, wenn der Iran gegen die Auflagen verstösst und eine UN-Vetomacht dies verlangen würde. Ab 2018 dürfen sogar Waffen wieder an den Iran verkauft werden. Der Iran stellt nach Lesart der UNO keine „Bedrohung für den Weltfrieden“ mehr dar. Wie die UNO das definiert, wenn ein Land einem anderen mit Vernichtung droht, ist dabei unklar. Es geht ja wieder nur gegen dir Juden.

Und vorneweg die Deutschen. Ein jämmerliches Volk von Drückebergern, die nicht mal den Willen haben, dass eigene Land und seine Demokratie zu verteidigen, wird nichts aber auch gar nichts dafür tun, gegen die Bedrohung des jüdischen Staates aufzustehen, geschweige denn dafür eine Waffe in die Hand zu nehmen.

Dies wird weiter die Aufgabe der israelischen Armee sein, die künftig einen noch schwierigeren Job zu erledigen haben wird. Und Israel weiß, dass es sich nicht auf Deutschland und unter US-Präsident Obama auch nicht auf die USA wird verlassen können. Es steht wieder einmal alleine da, wie so oft in seiner Geschichte. Und wieder einmal werden es deutsche Firmen sein, die Geld an der Vernichtung von Juden verdienen werden. Die SPD findet daran nichts Unmoralisches und auch Kanzlerin Merkel ist in dieser Frage merkwürdig ruhig. Und ich schäme mich, Deutscher zu sein. Wie so oft...

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