Montag, 22. Februar 2016

Für die Linkspartei nicht radikal genug

von Thomas Heck...

Linken-Politiker Dehm verteidigt Einstellung von Ex-RAF-Terrorist: Diether Dehm hat die scharfe Kritik an der Beschäftigung des Ex-RAF-Terroristen Christian Klar zurückgewiesen. 

Klar sei ein feinsinniger Mensch und überhaupt kein radikaler Scharfmacher, sagte Dehm. Er habe Klar vor vier oder fünf Jahren auf einer Friedensdemonstration kennengelernt. Weil er gehört habe, dass der frühere Terrorist als Webdesigner Arbeit suchte, habe er ihm eine Mitarbeit für seinen Verlag und sein Bundestagsbüro angeboten. Klar habe seine Strafe vollständig verbüßt, betonte der Linken-Abgeordnete. 
Ich weiss nicht, was man tun müsse, um für Dehm ein radikaler Scharfmacher zu sein. Kaltblütiger Mord reicht jedenfalls nicht aus, gezielte Hochrichtungen und hunderte abgeschossener Patronen auf Leibwächter sind für den feinen Herren Kommunisten kein Hinderungsgrund, Klar zu beschäftigen. Vermutlich auf Kosten des Steuerzahlers.
  • 5. Januar 1977 – Versuchter Mord an einem schweizerischen Grenzbeamten in Riehen und einem Autofahrer, dessen Fahrzeug er rauben wollte
  • 7. April 1977 – Mord an Generalbundesanwalt Siegfried Buback, seinem Fahrer und seinem Leibwächter
  • 30. Juli 1977 – Mord an Jürgen Ponto, Vorstandssprecher der Dresdner Bank
  • 25. August 1977 – Versuchter Raketenanschlag auf das Gebäude der Bundesanwaltschaft
  • 5. September 1977 – Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns Martin Schleyer, Ermordung seines Fahrers und seiner drei Leibwächter
  • 18. Oktober 1977 – Ermordung Hanns Martin Schleyers
  • 19. November 1979 – Banküberfall in Zürich, Schüsse auf Polizisten und eine Passantin „in Tötungsabsicht“, erneut mit dem Ziel, ihr Fahrzeug zu rauben
  • 15. September 1981 – Anschlag mit einer Panzerfaust auf den Oberkommandierenden der US-Streitkräfte in Europa, Frederick J. Kroesen, seine Frau, seinen Fahrer und einen Begleiter
Angesichts der Schnappatmung, die die Linkspartei regelmäßig ereilt, wenn sie sich über "besorgte Bürger" echauffiert, zeigt sich mir, dass es sich bei der Linkspartei und ihren Anhängern um eine zutiefst unanständige, asoziale und amoralische Partei und um Menschen handelt, bei der linke Gewalt gelebt, toleriert und unterstützt wird, antisemitische Positionen salonfähig sind und die regelmäßig und bewußt gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung verstößt. Ein wahrer Feind der Demokratie, der auf die Opfer von Terrorismus und ihre Angehörigen spuckt.

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