Montag, 29. Februar 2016

Merkels Götterdämmerung der Alternativlosigkeit

von Thomas Heck...

Gestern war SIE bei Anne Will und erklärte IHRE Politik. Abgehoben und unabhängig vom dummen Wahlvolk (Pack und Nazis halt), die das alles eh nicht verstehen: Bundeskanzlerin Merkel. Dies ist eigentlich auch dringend geboten, denn selbst ihre Anhänger verstehen vieles nicht mehr und suchen nach Alternativen zu ihrer Alternativlosigkeit. Und hier geht es mehr, als um die einfache Frage, ob man für oder gegen Flüchtlinge ist. Nicht jeder, der die aktuelle Flüchtlingspolitik, die ja keine ist, kritisiert, ist ein Nazi. Auf diese Vorwürfe gehe ich gar nicht mehr ein, sind doch die, die mir das vorwerfen, weit von demokratischen Spielregeln entfernt. Schlimm genug, dass man heute schon als Nazi gilt, wenn man sich auf unser Grundgesetz bezieht und auf die Einhaltung der Gesetze dringt und man sich von Leuten als Nazi beschimpfen lassen muß, die gestern noch auf unsere Verfassung spuckten. 

Doch Merkel erklärt nichts und offenbart dadurch deutlich, dass sie nichts gestaltet, sondern nur noch verwaltet. Angela Merkel hat sich nämlich verrannt. Sie keinen Plan B, wie sie sagt, sie hat gar keinen Plan. Sie agiert nicht, wie ich es von einer verantwortungsvollen Politikerin erwarten würde, sie reagiert nur noch, ist die Getriebene. Da nutzt ihr ihr selbstgefälliges Lächeln im kuscheligen Fernseh-Wohnzimmer der öffentlich-rechtlichen Busenfreundin Anne Will auch nicht mehr viel.

Merkel: "Ich sehe nichts, was das hervorrufen könnte, weil das alles gut durchdacht ist und ja auch logisch ist." Was soll denn angesichts des Chaos an den Grenzen, hervorgerufen durch ihre Einladung, gut durchdacht sein? Ich sehe es nicht. Keine Konzept, keine Alternativen, Merkel eben. Blabla...


Merkel: "Meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit besteht darin, dass dieses Europa einen gemeinsamen Weg findet." Falsch. Irgendjemand muss der Frau mal sagen, was ihre Pflicht und Schuldigkeit ist. Ich beziehe mich auf ihren Amtseid: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe." Das ist ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit.

"Wir werden darüber reden", "Ich bin davon überzeugt - am Ende werden viele erkennen, dass ich Recht habe"..Ich glaube...und glaube und glaube...". "Einen Plan B habe ich nicht, denn ich bin überzeugt" und "wir haben ja schon erhebliches geleistet!" stammelt Sie. Floskeln. Sie ist keine gute Rednerin, was mir bislang gar nicht aufgefallen war. Reden ohne etwas zu sagen, darin ist sie jedoch eine Meisterin.


Wer je Herrn Ulbricht oder Herrn Honecker gehört hat, als sie ihre "Fünfjahrespläne" in der DDR verkündet haben oder wer je einem Pastor aufmerksam zugehört hat, der musste sich erinnert fühlen. Das Desaster endete damals übrigens mit "Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"! Frau Merkel ist die Reinkarnation dieser unbelehrbaren Sozialisten. Nur das im Falle ihres Scheiterns kein reicher Nachbar helfend unter unsere Arme greift. Ich habe meine Entscheidung nach 30 Jahren als CDU-Wähler bereits getroffen. Wenn man wir gesagt hätte, ich würde einmal nicht CDU wählen, hätte das nicht geglaubt. Nun treffe ein jeder seine eigene Entscheidung bei den nächsten Wahlen...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen