Samstag, 18. Juni 2016

Steinmeiers Kopf in Putins Arsch

von Thomas Heck...

Außenminister Frank-Walter Steinmeier, dass größte Weichei, seit es Außenminister gibt, ist ein Mann der bedächtigen und vorsichtigen Worte. So kritisierte er das Auftreten der NATO an der Grenze zu Russland, vergisst aber, dass gerade die Nachbarstaaten Russlands, die baltischen Staaten, Polen und die Ukraine aus Angst vor dem Wiedererstarkten russischer Großmachtsucht und daraus resultierender Expansion, deutlich meßbar auf der Krim und in der Ukraine, Angst haben. Angst um die eigene Existenz. Und das zu Recht. Und Putin hat alles getan, um die Angst zu schüren. Sein Handeln auf der Krim spricht eine deutliche Sprache, sein Faseln, dass Russland da sei, wo Russen wohnen war eine klare Ansage, dass Russland überall dort eingreifen wird, wo er es für richtig hält.


Wenn Russland ständig Übungen nahe der NATO-Grenzen durchführt, provokativ jahrelang deren Luft- bzw. Seeraum verletzt UND aktiv Krieg gegen souveräne Staaten führt, dann ist das für Steinmeier Okay.
Wenn die NATO als Reaktion auf Russlands Säbelrasseln Übungen auf ihrem Territorium durchführt, OHNE fremdes Staatsgebiet zu verletzen oder gar Krieg gegen irgendwen zu führen, dann ist das für Steinmeier Kriegstreiberei.

Wenn nun der deutsche Außenminister der NATO in den Rücken fällt, sagt das mehr über Steinmeier und die SPD aus, als alle Lippenbekenntnisse, die sonst so üblich sind. Ein aggressives und militärisch starkes Russland darf man nur mit Stärke begegnen. Das wusste sogar der verstorbene Alt-Bundeskanzler Schmidt, der gegen die Widerstände seiner Partei in den 90er Jahren den NATO-Doppelbeschluß durchboxte, damals mehr für die Sicherheit Deutschlands und Europas tat, als nach ihm folgenden Bundeskanzler zusammen und damit sein eigenes politisches Überleben aufs Spiel setzte, weil er wusste, dass seine Entscheidung richtig war.


Steinmeier dagegen äussert sich so, wie er meint, dass das Volk es hören wolle, ein Volk, welches so degeneriert und hirngewaschen ist, dass es sich die Henker und Schlächter der eigenen Demokratie in Form des Islam selbst einlädt und auch noch willkommen heisst, sogar noch Staatsverträge mit muslimischen Verbänden unterzeichnet. Er spricht mehr durch die parteipolitische rot gefärbte Brille, als aufgrund eigener Überzeugung. Und er offenbart erschreckende politische Nähe zu einem Putin, der uns Deutsche doch nicht ernsthaft näher stehen kann, als die USA. Das ein Gerhard Schröder seinen Kopf schwerlich aus Putins Arsch ziehen kann, ist klar, er wird von Putin bezahlt, wurde von ihm gekauft. Des Brot ich ess' des Lied ich sing gilt für Altkanzler Schröder in besonderen Maße. Deswegen sind seine politischen Aussagen nicht mehr Ernst zu nehmen. Denn Schröder dient nicht deutschen Interessen, er dient Putins Interessen. Deutsche Interessen hat er verkauft. Und sollte Steinmeier nicht Bundespräsident werden, was ich hoffe, so wird ihm sicher ein Job bei Putins Apparatschiks sicher sein, vielleicht bei Gazprom, neben Schröders Office.

Die Nähe einiger Politiker zu Putin ist für mich eines der Grundübel deutscher Politik. Und wer wie ich auf der Suche nach einer neuen politischen Heimat ist, hat ein massives Problem. Als jahrelanger CDU-Wähler ist durch das Verhalten Angela Merkels in der Flüchtlingsfrage, in die Griechenlandpolitik, in der Energiepolitik und vieler Dinge mehr, der Drops gelutscht. Oder: die wähle ich nicht mehr. Punkt. Die AfD ist für mich aufgrund der Nähe zu Putin nicht wählbar. SPD würde ich niemals wählen. Grüne geht auch nicht. Linkspartei ist mir zu antisemitisch. Plötzlich sind die Optionen etwas eng. Weil es eben keine Alternativen gibt, eine Folge Merkelscher Alternativlosigkeit.  Bleibt nur noch die Emigration... aus politischen Gründen...

2 Kommentare:

  1. "Die AfD ist für mich aufgrund der Nähe zu Putin nicht wählbar." Ja, leider! "Alternative" am Arsch! Die Wahl zwischen Pest und Cholera. Alle Parteien treiben Verat an westlichen Werten, ob sie diese nun an den Islam oder an Putin verhöckern, kann dem (nicht-)Wähler egal sein.

    "Bleibt nur noch die Emigration... aus politischen Gründen..."
    Ich fürchte, darauf läuft es hinaus.

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  2. Außenminister Frank-Walter Steinmeier attackiert offen die Nato für ihre Manöver in Polen und im Baltikum. Das sind Manöver an denen die Bundeswehr teilnimmt. Richard Herzinger schreibt in DIE WELT: „Er unterminiert eine westliche Strategie, die seine Regierung mitträgt. Sein Motiv für die Absetzbewegung: der Traum von Rot-Rot-Grün.“ In der FAZ kommt Berthold Kohler zu einer ganz ähnlichen Einschätzung: „Hatte Putin vielleicht Geburtstag und es fehlte noch das Geschenk? Man muss sich wirklich die Augen reiben. Es ist nicht der russische Außenminister, der dem westlichen Verteidigungsbündnis wegen dessen Manöver auf dem Gebiet der östlichen Nato-Staaten ‚lautes Säbelrasseln‘, ‚Kriegsgeheul‘ und das ‚Anheizen‘ der Lage vorwirft, sondern der deutsche ... Ist die SPD schon so verzweifelt? Sprach hier nicht der Außenminister, sondern der Kandidat eines Linksbündnisses?

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