Sonntag, 25. September 2016

Amerika, Du hast es besser

von Thomas Heck...

In den USA ist vieles besser als in Deutschland. Dies beginnt bei den Medien, die insgesamt erheblicher kritischer und investigativer sind, als es unsere finanziell verwöhnten öff.-rechtlichen Medien jemals könnten. Und geht über Politiker, die in den USA nur zeitlich begrenzt in der Politik arbeiten, oftmals vorher erfolgreich in der Wirtschaft gearbeitet haben und finanziell weitestgehend unabhängig in die Politik gehen. Für ein Land mit einem Berufspolitikertum wie Deutschland schwer zu verstehen. Denn hier arbeiten hochgezahlte Amateure, die über wirtschaftliche Dinge entscheiden, ohne die Sachverhalte inhaltlich verstehen zu können.

Hinzu kommt in den USA die Offenheit, mit der z.B. über den Gesundheitszustand der Präsidentschaftskandidaten gesprochen wird. Dieser wird natürlich zuweilen verschleiert. So gab es vom damaligen US-Päsidenten Franklin D. Roosevelt, der an Kinderlähmung erkrankte, keinerlei öffentliche Auftritte im Rollstuhl. 

JFK wurde dem Wähler als jungen dynamischen Präsidenten verkauft, obwohl er schwerkrank war. Hätte die Nation gewusst, wie krank John F. Kennedy wirklich ist, wäre er nie Präsident geworden. Seine Familie behauptete immer, die Rückenbeschwerden seien Folge eines schweren Football-Unfalls gewesen. Tatsächlich litt Kennedy schon als kleiner Junge unter Rückenproblemen, Asthma, extremer Müdigkeit und zahlreichen Allergien. Nach einer von drei schweren Rückenoperationen fiel er ins Koma und schwebte mehrere Wochen lang zwischen Leben und Tod. Er musste ein Stützkorsett und orthopädische Schuhe tragen. Neben Schmerzmitteln, Antibiotika, Antidepressiva und Schlafmitteln nahm er bis zu fünf heiße Bäder pro Tag, um sein Leiden zu lindern. Auf Reisen nahm er oft einen zusammenlegbaren Schaukelstuhl mit. Er benutzte extra harte Spezialmatratzen oder schlief in Hotels auf dem Boden.

Aktuell war Präsidentschaftskandidatin Hillary Clintons Gesundheitszustand Thema in den US-Medien, als sie am 911-Gedenktag einen Schwächefall erlitt. Donald Trump kündigte daraufhin eine Offenlegung seines Gesundheitszustandes an, in einer Talkshow liess er sogar Jimmy Fallon die Echtheit seines Haupthaars beweisen.


Und was haben wir hier. Eine offensichtlich mental inkompetente Kanzlerin kann schalten und walten, wie sie will. Keiner fragt nach ihrem geistigen gesundheitlichen Zustand, keiner stoppt. Und man kann sie nicht schalten und walten lassen, wie einen Alfred Hitchcock, der zum Schluß mit leeren Kameras Einstellungen drehen ließ. Oder wie Leonardo di Cabrio, den man in Shutter Island als Polizisten eine vermeintliche Straftat aufklären lässt, um seine Geisteskrankheit heilen zu können. 

Merkel richtet dagegen richtig Schaden an. Nachhaltig und ohne Möglichkeit, diesen Schaden rückgängig zu machen. Zum wirtschaftlichen Schaden Deutschlands. Eigentlich sollte da mal der Amtsarzt draufhauen. 

Amerika, Du hast es eben besser.

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