Freitag, 17. März 2017

Der tägliche Wahnsinn in Berlin

von Thomas Heck...

Während andere von Fake-News reden, verschwenden andere Zeitungen ihr Talent mit verschwurbelten Umschreibungen von Tätern, um sich ja nicht dem Verdacht einer politischen Inkorrektheit auszusetzen. Auf der Strecke bleibt dabei eine objektive Berichterstattung, die Wahrheit ist schon viel früher auf der Strecke geblieben. So berichtet die B.Z. in Berlin:



Ein 40-Jähriger musste sich im Kino Cubix am Alexanderplatz verstecken, seine 15 bis 20 Verfolger warfen mit Flaschen und sprühten Reizgas.


Am Donnerstagabend bedrängte laut Polizei eine gewaltbereiter Mob gegen 21.50 Uhr einen 40-jährigen Passanten am S Bahnhof Alexanderplatz. Dieser zog sich daraufhin in Richtung Kino zurück. Die etwa 15 bis 20 Personen folgten ihm.

Laut Aussage des Opfers soll aus der Gruppe heraus eine Flasche in seine Richtung geworfen worden sein. Der Verfolgte hatte Glück, das Geschoss verfehlte ihn. Als der 40-Jährige den Eingang des Kinos erreichte und auf einen Angestellten traf, flog eine weitere Flasche. Diese prallte an der Fensterfront des Kinos ab und zerschellte auf dem Boden.

Beide Männer flüchteten in das Gebäude und versuchten, die Tür von innen festzuhalten. Der Verfolgergruppe gelang es nach Angaben der Männer, die Tür kurzzeitig aufzureißen und Reizgas zu versprühen. Danach verschwanden die Verdächtigen Richtung S-Bahnhof. Beide Männer klagten über Atemwegsreizungen.

Beamte kontrollierten zunächst eine größere Gruppe von verdächtigen Männern. Sie wurden später aber wieder freigelassen, da sie mit dem Vorfall nichts zu tun hatten.

Die Polizei ermittelt weiter.

Keinerlei Beschreibung der Täter, keinerlei Herkunft. Da sind die Leser schon schlauer. Vorurteile inklusive... Und die alltägliche Gewalt dringt immer mehr in unser Leben ein. 

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