Mittwoch, 3. August 2016

Lasst mir meinen Generalverdacht

von Thomas Heck...

Wenn ich mich auf diesem Blog kritisch über den Islam äußere, wird wir oft vorgeworfen, ich stelle Muslime unter einen Generalverdacht. Na und? Wen juckts? Ich kaufe weiterhin mein Gemüse beim muslimischen Türken, esse weiterhin meinen Cous-Cous, werde weiter meinen Urlaub auch in arabischen Ländern machen und beachte auf der Straße all die Kopftücher und Burkas nicht, die an mir vorbeilaufen. Denn sie sind mir egal. Insofern sind meine Vorurteile, die ich pflege, Bestandteil meiner Privatmeinung und durch die Meinungsfreiheit auch im Maas'schen Demokratieverständnis gedeckt.


Es kann daher nicht meine Aufgabe, meinen Generalverdacht nicht zu äußern oder darüber zu schreiben, sondern es kann nur Aufgabe der Muslime in diesem Lande sein, durch ihr Verhalten dafür zu sorgen, dass der Generalverdacht sich letztlich als unbegründet herausstellt.

Doch solange es weltweit weiter Messerattacken, Angriffe auf Frauen, Tötungen von Andersgläubigen und Schwulen und Selbstmordattentate gibt, werde ich meinen Generalverdacht weiter äußern, friedlich. Und damit bin ich auf der Seite der Demokratie und auf dem Boden der Verfassung. Lasst mir meine Vorurteile. Lasst mir meinen Generalverdacht.

Montag, 1. August 2016

Zeit für ein neues Schmähgedicht

von Thomas Heck...

So weit ist es schon gekommen, dass Deutschland sich von Erdogan, einem Diktator, Judenhasser, Antidemokraten und Ziegenficker, der schon alles angezeigt hat, was nicht bei drei auf den Bäumen war beschimpfen lassen und sich in Fragen der Demokratie von der Türkei belehren lassen muss. Dabei ist für Erdogan die Demokratie ja nur der Zug, auf den sie aufspringen, bis sie am Ziel sind.


Was es braucht, ist ein neues Schmähgedicht. Wo ist Jan Böhmermann. Wer traut sich noch?

Erdogan, Du dummes Schwein,
lass das Herumgesülze sein.

Gehe lieber Ziegen ficken,
als uns auf den Pelz zu rücken.

Nimm Deine Bürger zu Dir nach Haus.
Sonst gibt es was auf die Fresse...

Christen ficken, für islamische Terroristen beten

von Thomas Heck...

Nicht nur die Erzbischöfe Marx und Woelki sind auffallend verständnisvoll, wenn es um den Islam geht. Sie beten nicht nur für die Opfer islamistischen Terrors, sondern auch für die Täter, die in der Normandie ihrem Glaubensgenossen brutalst die Kehle durchgetrennt hatten. Auch der Papst Franziskus setzt auf Verständnis und auf Gebete und lehnt es ab, den Islam mit Terror gleich zu setzen.

Nun sind diese drei Herren für mich keinerlei moralische Instanz im Leben miteinander. So steht immer noch der Vorwurf im Raum, er, der Papst habe 1976 Regimekritiker bei der Junta in Argentinien angeschwärzt. Er sei „einer der Hirten“ gewesen, „die ihre Schafe dem Feind auslieferten, ohne sie zu verteidigen oder zu retten.“ Vorwürfe, die bis heute nicht restlos ausgeräumt sind.


Weiterhin sind die drei kirchlichen Würdenträger bei der Aufarbeitung und strafrechtlichen Bewehrung in Fällen sexuellen Missbrauchs Minderjähriger durch Geistliche bis auf obligatorische Lippenbekenntnisse nicht hinaus gekommen.

Für mich bleibt es sowieso schleierhaft, wieso Papst, Bischöfe und Kardinäle in der Öffentlichkeit sich als moralische Instanzen in Fragen Liebe, Ehe, Sexualität und Fragen der Kindererziehung aufspielen, verstehen sie von diesen Dingen nicht mehr, als ggf. die eigenen homoerotischen Erfahrungen mit Messdienern. Zum Ficken hat es bei denen sicher nicht gereicht. Da hat es schon Ähnlichkeit, wenn sich junge geile Muslime angesichts der Erwartung von 72 Jungfrauen mit Begeisterung in das Selbstmordattentat begeben, unwissend, was sie mit diesen 72 Jungfrauen im Anschluss tun wollen. Bleibt bei den Ziegen und Schafen, möchte man ihnen zurufen, bleibt bei den Ziegen und Schafen...

Aber für terroristische Schlächter beten, das können sie. Papst Franziskus findet es falsch, den Islam als terroristisch oder gewalttätig zu brandmarken. Als was denn sonst? Also wäscht er Muslimen lieber die Füße, nimmt lieber muslimische Familien auf, als syrisch-christliche Familien. Vielleicht wird der Pabst seine Meinung ändern, wenn die Islamisten in den Vatikan stürmen und ihm wie bei dem Pfarrer in der Normandie den Hals durchtrennen. Da wird die Schweizer Garde auch nichts mehr machen können.

Angesichts solcher Verräter am christlichen Glauben und an christlichen Werten, die Christen weltweit vor islamischen Mördern nicht zu schützen vermag, verwundert es nicht, wenn die Kirchen in Deutschland leer bleiben.




Die Verantwortlichen vom Terror trauern

von Thomas Heck...


Zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs von München sind am Sonntagnachmittag Angehörige und Bürger zu einem ökumenischen Gottesdienst in der bayerischen Landeshauptstadt zusammengekommen. 

In Anwesenheit von Bundespräsident Joachim Gauck und Bundeskanzlerin Angela Merkel leiteten der Münchner Kardinal und Erzbischof Reinhard Marx sowie der evangelische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm die kirchliche Feier im Münchner Liebfrauendom. Auch Mitglieder anderer christlicher Kirchen und der jüdischen Gemeinde waren anwesend.


Marx wandte sich direkt an die Angehörigen der Opfer, sprach ihnen Anteilnahme aus und versuchte Trost zu spenden mit den Worten: "Diese Toten sind nicht ins Nichts zurückgestoßen. Sie leben." Versöhnung sei das Gebot der Stunde. Nicht das Trennende, sondern das Verbindende müsse ins Blickfeld rücken - unabhängig von Religion und Herkunft: "Was uns verbindet, ist das Mensch-Sein", betonte Marx.

Da sieben der Getöteten Muslime waren, sprach eine Vertreterin des islamischen Glaubens ein Gebet: "Allah, wir bitten Dich um Hilfe für uns, unsere Menschlichkeit nicht zu verlieren", sagte die Muslima im Münchner Liebfrauendom. Alle Menschen seien Kinder Adams, betonte sie, unabhängig von Nationalität, Religion oder Hautfarbe. Sie erinnerte an den Koran, in dem es sinngemäß heiße: "Wer einen Menschen tötet, so ist es, als ob er alle Menschen tötet." An Allah richtete sie den bewegenden Appell: "Beschütze diese schöne Stadt und ihre Bewohner, beschütze Deutschland."
Zahlreiche Politiker anwesend

Unter den Gästen waren neben dem Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin auch Ministerpräsident Horst Seehofer, Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sowie andere Spitzenvertreter des Staates, der Stadt München und der Kirchen.

Anschließend ist ein Trauerakt im Bayerischen Landtag geplant, der von der Staatsregierung, der Stadt München und dem Landtag ausgerichtet wird. Dazu sind auch die Familien der neun Todesopfer eingeladen. Ob diese den politisch Verantwortlichen des Terrors in Deutschland einmal die Leviten lesen, bleibt unklar.

Türken in Deutschland feiern ihren Führer

von Thomas Heck...


Zehntausende Deutschtürken demonstrieren in Köln für Erdogan. Ein Machtdemonstration für einen Antidemokraten und ein Symbol für eine gescheiterte Integration. Aus Finnland, Belgien, Großbritannien, Österreich und der Schweiz. Aus ganz Europa waren sie am Sonntag nach Köln gereist: die Anhänger des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Rund 40.000 Menschen versammelten sich am rechten Rheinufer, um ihrem Idol zu huldigen. Türkische Fahnen schwenkend, Parolen grölend.



Die Stimmung ist aufgeheizt. Viele Jugendliche tragen Pullover mit dem Logo der Grauen Wölfe, einer faschistischen Bewegung. Nach einer Schweigeminute für die Opfer des Putsches ertönten aus der Menge die Rufe: „Wir wollen die Todesstrafe!“ – Erdogan hatte laut über deren Wiedereinführung nachgedacht. Hier wird sie ebenfalls gefordert. Von Türken, die damit zeigen, was sie von unserer Justiz halten. Nämlich gar nichts.

Zu der Kundgebung hatten mehrere türkische Organisationen aufgerufen. Offiziell, um die Niederschlagung des Putsches vor zwei Wochen zu feiern. Der türkische Sport- und Jugendminister Akif Cagatay Kilic war eigens aus Ankara angereist. Warum diesen überhaupt erlaubt wird zu reden, bleibt unklar. Vorab erklärte er: „Die Botschaft, die von der Veranstaltung ausgehen soll, ist, dass in der Türkei alle Parteien und Nichtregierungsorganisationen zusammen gegen den Putsch stehen und die Demokratie verteidigen wollen.“ Andere Redner: der Antisemit und Judenhasser Martin Lejeune.

Doch Experten sehen noch eine andere Botschaft. Die Demo in Köln ist eine Machtdemonstration und ein Signal Richtung Berlin. Kritik an Erdogan, etwa wegen der aktuellen Massenfestnahmen, werde nicht unbeantwortet bleiben.

Das ist ein ,Türken-Aufstand‘ gegen das vermeintliche oberlehrerhafte und ignorante deutsche Establishment, das der Türkei immer wieder Nachhilfe in Demokratie geben will.

Eine wichtige Rolle bei der Mobilisierung der Erdogan-Anhänger spielten die deutsch-türkischen Verbände, die mit Ankara verbunden seien. Erdogan bemühe sich schon seit Jahren darum, Einfluss auf türkischstämmige Migranten im Ausland auszuüben.

Vordergründig biete er religiösen Halt, Schutz und Unterstützung an. Tatsächlich aber versuche er, die Migranten gezielt für die eigenen Interessen zu instrumentalisieren. Das Regime betrachtet die Deutschtürken als fünfte Kolonne, also als eine Mobilisierungsmasse. Und das zeigt, dass die Integration der Türken in Deutschland endgültig gescheitert ist. Auf diese Leute wird sich ein demokratisches Deutschland nicht verlassen können, deren Loyalität gilt nicht der deutschen Demokratie, sondern einem türkischen Nationalismus, der auf dem Wege zu einem Faschismus türkischer Prägung ist.

Die Kölner Polizei war mit 2700 Beamten im Einsatz. Vier Gegendemonstrationen waren angemeldet, darunter von der rechtsextremistischen Pro NRW. Das Bundesverfassungsgericht hatte im Vorfeld eine Live-Schalte Erdogans zur Demo untersagt. Bis zum späten Nachmittag blieb es weitgehend friedlich. Und wenn Medien "weitgehend friedlich" vermelden, wissen wir alle, was das bedeutet. Gleiches gilt für die Kosten eines derartigen Polizeieinsatzes, der vom deutschen Steuerzahler zu tragen ist.

Derweil verschärft sich der Streit um das Visa-Abkommen zwischen EU und Ankara. Außenminister Mevlüt Cavusoglu drohte in der FAZ, das Flüchtlingsabkommen platzen zu lassen, wenn türkische Bürger nicht bis Oktober visumfrei in die EU einreisen können.

Reaktionen der Presse