Dienstag, 23. August 2016

Tagesration nicht an Altmeier bemessen

von Thomas Heck...

Die Bundesregierung hat über ihren Regierungssprecher eingeräumt, dass in der Bemessung der Größenordnung der Notfallreserven für Haushalte der Fehler gemacht wurde, die Tagesration von Kanzleramtsminister Peter Altmeier angesetzt zu haben. 

"Die Tagesration von 25.000 kcal wurde vom Kanzleramtsminister höchstpersönlich in die Diskussion eingebracht und anschließend widerspruchslos übernommen. Die geplante Einlagerung von Ochsenviertelchen und 100l-Fässern Bier wird nun doch nicht mehr als notwendig erachtet" so Regierungssprecher Steffen Seibert. "Würde man diesen Ansatz für die gesamte deutsche Bevölkerung wählen, würde dies Deutschlands Kapazitäten doch schnell erschöpfen" so Seibert schmunzelnd.


Die Bundesregierung sei in der Sache naiv gewesen, habe sie doch auch gedacht, der Kanzleramtsminister könne die aktuellen Probleme einfach wegessen...

Montag, 22. August 2016

Wenn der Neger schneller rennt

von Thomas Heck...


"Oh Gott, er hat Neger gesagt", tuschelt es jetzt wieder vor den Bildschirmen in dieser Republik. Ja, ich sage aber auch Negerkuss und empfinde gar nichts dabei. Außer Genug. Weil Negerküsse gut schmecken.

Zwischen den verschiedenen Ethnien, früher hätte man Rassen gesagt, gibt es offensichtlich nicht nur äußerliche Unterschiede, sondern auch körperliche Merkmale, die sich im Sport auf die Leistungsfähigkeit auswirken. Daran ist nichts rassistisch, es ist so, wie es ist. Wir können nur von Glück reden, dass es der Neger ist, der schneller ist und nicht der weiße Mann. Wäre dem so, würde es bestimmt erste Bestrebungen geben, die Ungleichheit aufzuheben, um für gleiche Chancen zu sorgen. 


Die ZEIT würde heute sicher nicht mehr den Terminus Neger verwenden, um zu titeln. 1964 war das noch ganz anders...

Weiße sind nun mal langsamer



Schwarze sind schneller. Das sagt man vielleicht nicht, aber das zeigt ein einziger Blick aufs Sprintfinale. Wissenschaftler kennen dafür einige physiologische Ursachen.


Christoph Lemaitre ist die Ausnahme dieser Olympischen Spiele. Der Franzose holte sich Bronze über 200 Meter und war damit der einzige weiße Medaillengewinner in den Sprintwettbewerben. Das ist nichts Neues. Der letzte 100-Meter-Weltrekord eines weißen Mannes ist satte 56 Jahre alt. Der deutsche Feinmechaniker Armin Hary lief handgestoppte 10 Sekunden. 

Bei den Frauen beherrschte zuletzt Anfang der achtziger Jahre die DDR-Sprinterin Marlies Göhr den Sprint. Vermutlich werden Weiße auch an diesem Freitag in den Sprintstaffeln der Frauen und Männer wieder die hinteren Plätze belegen.



Schwarze sind schneller, kein Zweifel. Doch darf man das überhaupt sagen? Es gab, gerade in Deutschland, eine finstere Tradition, die körperlichen Merkmale von Menschen auf ihre Ethnie hin zu untersuchen. Das war Rassismus unter dem Deckmantel der Wissenschaft. 

Doch das ist lange her, inzwischen gibt es eine unverdächtige Forschung aus verschiedenen Ländern, die keine Werturteile treffen will, sondern bloß der offensichtlichen Frage auf den Grund gehen: Warum sind Weiße langsamer?



Sportwissenschaftler erkennen gleich eine ganze Reihe physiologischer Unterschiede, die die Nachfahren afrikanischer Einwanderer gegenüber Weißen voraushaben könnten. Dabei muss man allerdings zwischen West- und Ostafrikanern unterscheiden. Ostafrika brachte eher hagere Ausdauertalente hervor, westafrikanische Stämme sind tendenziell erheblich kräftiger gebaut – eine perfekte Voraussetzung, um Spitzensprinter hervorzubringen.


Langsame und schnelle Muskelfasern

"Viele Afroamerikaner haben deutlich mehr Muskelmasse als Weiße", sagt Michael Behringer vom Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Das zeigt unter anderem eine Studie von 2010. Die stärkere Muskulatur führt dazu, dass schwarze Athleten mehr Laktat bilden, das Salz der Milchsäure, das bei starker körperlicher Belastung entsteht. 

Das sei kein Nachteil, sagt Behringer: "Wie man heute weiß, bedeutet das nicht etwa ein Fehlen von Ausdauer." Laktat sei vielmehr ein wichtiger Energieträger, mit dem die Muskulatur sich selbst versorge.



Die größere Muskelmasse ist noch nicht alles. "Weiße haben auch weniger schnelle Muskelfasern", sagt Behringer. Und das sei entscheidend für die Sprintfähigkeit. Während die Muskulatur in der Normalbevölkerung etwa genauso viele schnelle wie langsame Fasern aufweist, besitzen Olympiasprinter bis zu 80 Prozent der schnellen Variante.



Früher dachte man, das liege in erster Linie an einer speziellen Variante des ACTN3-Genes. Doch so einfach scheint es nicht zu sein, sagt Behringer. Vermutlich ist es ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Erbanlagen. Darüber hinaus kommen epigenetische Einflüsse hinzu. Das heißt: Je nachdem, wie man sich ernährt oder trainiert, verändert sich die Aktivität gleich einer ganzen Reihe von Genen.



Joachim Mester, der Leiter des Instituts für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der DSHS, schätzt den genetischen Anteil am Erfolg eines Sportlers auf etwa 50 Prozent. Andere Sportwissenschaftler gehen weiter. Der Molekularbiologe der Manchester Metropolitan University, Alun Williams, glaubt sogar, dass die Gene bis zu 70 Prozent der individuellen Leistungsfähigkeit erklären könnten.



Während schwarze Weltklassesprinter wie Usain Bolt beinahe so aussehen wie Bodybuilder, möchte man den wenigen weißen Ausnahmetalenten wie Lemaitre ein Stück Brot in die Hand drücken. Auch scheint es so, dass Jamaikaner und Afroamerikaner im Schnitt schmalere Hüften, längere Beine, kräftigere Oberschenkel und schlankere Waden haben als Weiße.



Mancher Forscher glaubt auch, dass eine wesentliche Ursache für den Unterschied in der Biomechanik liegen könnte. Adamantios Arampatzis, der Leiter der Abteilung Trainings- und Bewegungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, stellte vor mehr als zehn Jahren die Hypothese auf, dass ein Grund die Beschaffenheit der Achillessehne ist. Die speichert einen erklecklichen Teil der Muskelarbeit als Federenergie.



Laut Arampatzis wird der Vortrieb umso effizienter, je länger die Achillessehne ist und je höher die Wadenmuskulatur sitzt. Und genau das scheint bei Afrikanischstämmigen der Fall zu sein. Europäer und ihre Nachfahren sind hier klar im Nachteil.



Studien unter Spitzenathleten fehlen

Björn Braunstein vom Institut für Biomechanik und Orthopädie der DSHS hingegen sieht das skeptischer. Er verweist eher auf die Steife der Achillessehne. "Für jede sportliche Bewegung scheint es ein individuell optimales Verhältnis aus Achillessehnensteifigkeit und muskulärer Kapazität zu geben". Und diese "Sehnensteifigkeit" lässt sich durchaus trainieren.


"Das fließt heute sogar schon in das Training von Eliteathleten ein."

 Allerdings bekommt man im Leben nichts geschenkt. "Es nützt nichts, wenn man bloß die Sehnensteifigkeit erhöht", sagt Braunstein. "Nur wenn die Kraft in gleichem Maße wächst, wird der Athlet auch tatsächlich schneller." Der Grund dafür ist ganz einfach: Fehlt die entsprechende Kraft, kann der Sportler weniger elastische Energie zurückgewinnen.



Aber es gibt noch einen biomechanischen Parameter, der eine wichtige Rolle spielt: die Übersetzung, also der Hebel im Sprunggelenk. Dieser lässt sich leicht bestimmen. "Es ist der Abstand der Achillessehne zum Gelenkzentrum", sagt Braunstein, "im Verhältnis zum Abstand des Fußballens. Dieser Hebel ist bei den Athleten sehr individuell, er variiert um den Faktor 2."

Um allerdings endgültig einschätzen zu können, inwieweit die Ethnie eine entscheidende Rolle für die schwarze Dominanz im Sprint spielt, bräuchte man noch Studien mit jeder Menge Spitzenathleten. Und die gibt es leider nicht.

Bevölkerung soll Reserven haben

von Thomas Heck...


Mit dem sogenannten Zivilverteidigungskonzept, dem ersten Vorstoß in diese Richtung seit dem Mauerfall im Jahr 1989, sollen die Bürgerinnen und Bürger wieder zur Vorratshaltung animiert werden.

„Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten“, heißt es in der „Konzeption zivile Verteidigung“, die am kommenden Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll. Neben einem angemessenen Vorrat an Trinkwasser, rund 10 Liter pro Person, sollen auch Lebensmittel, Energie und Bargeld bereitgehalten werden. Bargeldabschaffung scheint demnach kein Thema mehr zu sein.


Ein Angriff auf das Territorium der Bundesrepublik, der eine konventionelle Verteidigung erfordere, sei jedoch unwahrscheinlich, heißt es in dem 69 Seiten langen Konzept. Nichtsdestotrotz gelte es, sich auf eine "nicht grundsätzlich auszuschließende existenzbedrohende Entwicklung angemessen vorzubereiten", so die Bundesregierung.


Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, doch auffällig, nachdem die deutschen Regierung seit dem Mauerfall das Thema Zivilschutz aufgrund des vermeintlichen Endes des Kalten Krieges ad acta gelegt hatten. Dabei ist Vorsorge ein wichtiges Thema, würde doch im Falle von Katastrophen die Versorgungssicherheit in Deutschland schnell zusammenbrechen. Wer wäre denn noch in der Lage, ohne Hilfsmittel Wasser zum Kochen zu bringen?

Zuständig ist übrigens das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Zivilhilfe im Geschäftsbereich des Bundesministerium des Innern. Dieses gibt eine allgemeine Empfehlung zur freiwilligen privaten Bevorratung heraus, die für einen Schutz in einer Vielzahl von Szenarien gedacht sind und die jedem Haushalt eine Richtschnur für den Umfang der Selbstschutzmaßnahmen geben sollen. Diese Empfehlungen betreffen mehrere Bereiche der Vorratsanlegung:

  • Lebensmittel: Lebensmittelvorrat für ein bis zwei Wochen; Lebensmittel sollten ohne Kühlung haltbar und kalt genießbar sein
  • Getränke: ausreichender Vorrat an Mineralwasser, Fruchtsäften und anderen lang haltbaren Getränken
  • Hygiene: Seife, Waschmittel, Zahnpasta; Wasser zum Waschen, Spülen und Toilettenspülung
  • Hausapotheke: Verbandkasten, verordnete Dauermedikation, Kohletabletten, Schmerzmittel, Abführmittel, Fieberthermometer, Wärmeflasche
  • Energieausfall: Gasherd, warme Kleidung, Petroleumlampen, Taschenlampen, Batterien, Kerzen, Streichhölzer
  • Dokumentensicherung: Familienurkunden, Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Sparbücher, Aktien, Fahrzeugbrief, Versicherungspolicen, Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung, Zeugnisse, Verträge, Grundbuchauszüge, Testament
  • Radio: mit Batterien betrieben
Als fatale Signalwirkung empfinde ich nur den Zeitpunkt der Verlautbarung. Nach dem das Wohl der Zivilbevölkerung den Regierungen seit 1989 ziemlich egal war, kommt die "Fürsorge" jetzt doch ziemlich überraschend. Hat da jemand nach kalte Füße bekommen, nachdem die Horden von Flüchtlingen, darunter Terroristen ohne Not ins Land gelassen wurden, ohne jemals Identitäten zu überprüfen?

Tritt auf den Schädel keine Tötungsabsicht... im Ernst?

von Thomas Heck...



Über irrsinnige Urteile einer Kuscheljustiz gegenüber Schwerverbrechern haben wir auf dem Heck Ticker schon desöfteren geschrieben. Es ist unerträglich, dass in diesem Lande eine linke Justiz massiv gegen Bürger vorgeht, die ihre Meinung sagen, zugegeben etwas über Ziel hinausschießen und unter dem Vorwand Beleidigung verurteilt werden, aber Straftäter, die andere Menschen töten, mit der Nachsicht der Gerichte rechnen können.


Die tödliche Prügelattacke auf Niklas aus Bonn hat in ganz Deutschland Entsetzen ausgelöst. Doch kein Entsetzen in der Justiz, denn der 20-jährige Hauptverdächtige könnte aufgrund neuer Erkenntnisse schon bald wieder freikommen. Die Ermittler gehen nun nicht mehr davon aus, dass ein massiver Tritt gegen den Kopf die Todesursache war. Im Ernst?


Ein rechtsmedizinisches Gutachten habe ergeben, dass die Gefäße im Gehirn des Schülers eine Vorschädigung aufwiesen, sodass die Adern schneller reißen könnten als normalerweise, sagte der Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft, Robin Faßbender, am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. Der Vorwurf des Totschlags gegen den 20 Jahre alten Hauptverdächtigen könne nicht mehr aufrechterhalten werden.

"Todesursache war der Riss einer Ader im Gehirn", erläuterte Faßbender. Dieser sei laut Gutachten durch einen Schlag ausgelöst worden, der dem Tritt vorausgegangen war und im Normalfall keine schwerwiegenden Folgen gehabt hätte.

Kein Schädelbruch festgestellt

Niklas sei sofort nach dem Schlag zu Boden gefallen. Zudem hätten die Gerichtsmediziner keine Verletzungen festgestellt, wie sie bei einer massiven Gewalteinwirkung gegen den Kopf zu erwarten wären, etwa einen Schädelbruch.

Nach dem Willen der Staatsanwaltschaft soll der 20-Jährige dennoch in Untersuchungshaft bleiben: Die Behörde hat nach Angaben von Faßbender beim Landgericht Bonn beantragt, den Haftbefehl wegen Wiederholungsgefahr aufrechtzuerhalten und auf Körperverletzung mit Todesfolge umzustellen. Der Anwalt des Verdächtigen hat Haftbeschwerde eingelegt. Das Landgericht werde voraussichtlich Anfang der Woche über die Anträge entscheiden.

Niklas war im Mai nach einem Konzertbesuch im Bonner Stadtteil Bad Godesberg von einer Gruppe junger Männer zusammengeschlagen worden. Eine Woche später starb er im Krankenhaus. Die brutale Tat hatte bundesweites Aufsehen erregt.

Ein weiterer Skandal in einer langen Reihe von Skandalen einer deutschen Justiz, die für Täter mehr Herz hat, als für die Opfer. Wer einem am Boden liegenden Opfer auf den Schädel tritt, sollte wegen Mordes weggesperrt werden. Für immer, egal, ob Vorerkrankungen vorlagen oder nicht. Von einer Tötungsabsicht ist auszugehen. Aber nicht für unsere Justiz. Die 68er haben ihren Gang durch die Institutionen abgeschlossen und verrichten ihre schändliches Werk tagtäglich.