Dienstag, 28. November 2017

"Seid achtsam und fürchtet Euch nicht..."

von Thomas Heck...

Angst ist kein guter Ratgeber. Auch an Weihnachten im Deutschland des Jahres 2017 ist dem so. Zynisch nur, wenn die, die für den Dauerzustand der "abstrakten Gefährdung" durch Messerstecher, Lkw- und Autofahrer, Selbstmordattentäter und normale Kriminelle, verantwortlich sind, wie die Raute der Verwüstung Merkel und Thomas die Misere die Bürger auffordern, Weihnachtsmärkte zu besuchen. Ausgerechnet die, die keine 200 Meter ohne Personenschutz zurücklegen und die Welt hinter ihren panzerverglasten sondergeschützten Limousinen betrachten und dabei jovial dem Bürger zuwinken und frei nach dem Motto agieren, seid nicht so feige, lasst mich hinter dem Baum.



Denn: Die Terrorgefahr ist weiter hoch. Trotzdem appellierte Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (63, CDU) an die Deutschen, die Weihnachtsmärkte zu besuchen. Die Bürger sollten „achtsam aber nicht furchtsam“ sein, sagte er zu BILD: „Die Weihnachtsmärkte gehören zu unserem Leben und unserer Kultur.“




Die Märkte sähen heute anders aus als vor einigen Jahren, „und das ist auch gut so“, erklärte der Minister mit Blick auf die Sicherheitsvorkehrungen: „Die Terrorgefahr ist einfach sehr hoch. Jederzeit. Überall.“ Ja und danke dafür.


Viele Weihnachtsmärkte eröffnen am heutigen Montag mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen, darunter auch der Berliner Markt am Breitscheidplatz rund um die Gedächtniskirche. Dort waren am 19. Dezember 2016 nach einem Anschlag mit einem LKW zwölf Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden.

Zum ersten Jahrestag soll den Betroffenen ein Mahnmal übergeben werden. Zudem ist ein Gedenkgottesdienst geplant. An diesem Tag soll der Weihnachtsmarkt geschlossen bleiben.

1 Kommentar:

  1. Es scheint aber so, dass es den Menschen egal ist, dass sie nun in einem Hochsicherheitstrakt Glühwein trinken. Hauptsache sie können Glühwein trinken, alles andere wird verdrängt. Solange die Menschen so weiter machen, wird sich die Politik nicht ändern. Richtiger wäre es, NICHT auf den Weihnachtsmarkt zu gehen, sich NICHT in einem Hochsicherheitstrakt vergnügen zu wollen. Auch der Hochsicherheitstrakt ist nicht hoch sicher. Diese Einsicht fehlt den Deutschen vollkommen und sie dürfen sich dann auch nicht darüber wundern, wenn sie Opfer werden sollten.

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